Kennen wir unseren Feind vom Sehen? Bartkäfer
Eines der ungewöhnlichsten Insekten in der Natur ist der Barbenkäfer. Biologen zählen etwa 26.000 Arten dieser niedlichen Kreaturen. Alle haben einen mittelgroßen Körper und natürlich einen langen Schnurrbart – die Visitenkarte des Insekts.. Die Farbe der Außenhülle hängt von der Art ab, die Länge der Antennen hängt vom Geschlecht ab..
Der Körper des Käfers ist so konstruiert, dass er verschiedene Geräusche von sich geben kann. Daher kann das Vorhandensein eines Schädlings im Haus genau an ihnen erkannt werden..
Detaillierte Beschreibung des gefährlichen Insekts
Nicht selten werden Bockkäfer als Holzfäller bezeichnet, da sie die Stämme mächtiger Bäume oder Sträucher zu Staub machen können. Wenn Insekten in einem Haus von einem Holzblockhaus aus beginnen, sollten Sie es sofort loswerden. Mal sehen, wie dieser “niedliche” Schädling aussieht:
- Die meisten Individuen werden bis zu 3 cm lang, obwohl es auch Riesen gibt..
- Der Körper ist länglich und mit einem Paar schwarzer oder brauner Flügel bedeckt. Erwachsene Barbenkäfer können weite Strecken fliegen.
- Ein besonderer Vorteil ist der Kiefer. Aufgrund seiner Stärke nagt das Insekt leicht Holz und verwandelt es in Pulver.
- Die Visitenkarte ist ein Schnurrbart. Bei einigen Arten ist ihre Länge 4-mal so groß wie das Insekt selbst..
Der auf dem Foto gezeigte Barbenkäfer gibt ein vollständiges Bild dieses Schädlings. Wenn Sie es sorgfältig prüfen und sich die Hauptfunktionen merken, ist es einfacher, damit umzugehen. Es bedeutet, deinen Feind im Gesicht zu erkennen. Besonders auffällig sind großformatige Barbenkäfer:
- Der Titan-Holzfäller wird maximal 16 cm lang.
- Brasilianischer Big Tooth kann 17 cm lang werden.
- Ussuri-Reliktbarbe – ca. 11 cm.
- Insektenschwarzfärbung nur bis 4 cm.
Wie auf den gezeigten Bildern zu sehen ist, haben Barbenkäfer eine andere Körperstruktur, Farbe und Flügelstruktur. Einige von ihnen haben beeindruckende Stacheln, anmutige Auswüchse oder Höcker auf der Oberfläche des Rückens..
Egal wie attraktiv der Käfer aussieht, Sie müssen ihn sofort loswerden..
Versteckte Existenz
Der Lebensraum von Barbenkäfern ist den Augen der Menschen oft verborgen. Insekten leben und können sich an verschiedenen Orten vermehren, die Hauptsache ist das Vorhandensein von Holz. Ihr Zuhause ist oft:
- Baumstämme;
- Sträucher;
- krautige Pflanzen;
- menschliche Behausungen aus Holz.
Das Weibchen legt seine Eier in kleine Ritzen in der Rinde hoher Bäume, in die Vertiefungen junger Triebe oder in die Stämme von Sträuchern. Oftmals machen sie diese Einkerbungen selbst für die Abrechnung..
Mit Hilfe eines kräftigen Kiefers macht das Weibchen eine Vertiefung im Holz und legt etwa 300 Eier ab. Aus ihnen schlüpfen nach wenigen Wochen Larven, die etwa 17 Jahre alt werden. Biologen sagen, dass sie während dieser Zeit einen 40 km langen Tunnel im Stamm oder im Holz bauen können. Und sie werden ihren Lebensraum nur in Form eines erwachsenen Insekts verlassen. So schwächen die Larven die uralten Bäume, die mit der Zeit absterben..
Ursprüngliche Ernährung
Wovon sich der Barbenkäfer ernährt, überrascht den Außenstehenden wirklich. Viel hängt von der Art und dem Lebensraum des Insekts ab. “Holzfäller” zum Beispiel frisst gerne Kiefernnadeln und “Borkenkäfer” – junge Äste. Im Allgemeinen besteht seine Ernährung neben Holz aus folgenden Komponenten:
- Pollen;
- Laub;
- Bellen.
Und wenn ein schwarzer Barbenkäfer das Haus betritt, wird seine Speisekarte ergänzt:
- Dachboden Balken;
- Fensterrahmen;
- Deckensparren;
- verschiedene Trennwände aus Holz;
- nach Geschlecht.
Es ist beängstigend, sich auch nur vorzustellen, was aus einem Haus mit solchen Siedlern werden kann. Im Großen und Ganzen wird darin die Gefahr des Barbenkäfers für den Menschen festgestellt. Ansonsten sorgt das Insekt für ein Lächeln und Bewunderung für sein attraktives Aussehen..
Einige Bockkäferarten ernähren sich von dem Saft, den der Baum absondert. Und die Barbe “Titan” kommt ganz ohne Futter aus. Daher sollten Sie nicht alle Insekten mit langen Schnurrhaaren hintereinander zerstören..
Miniatur-Schädlingsbekämpfungsmethoden
Oft dringen Schädlinge zusammen mit Holzbaustoffen in das Haus ein. Unscheinbare, fast unsichtbare Käfer ziehen selten die Aufmerksamkeit von Menschen auf sich, die sich auf die Arbeit konzentrieren. Daher helfen Ihnen einige Tipps, Ihren schlimmsten Feind zu erkennen, bevor er Maßnahmen ergreift:
- Ungewöhnliches Knistern des Holzes am Tag deutet darauf hin, dass sich der Barbenkäfer unter der Rinde eines ungereinigten Stammes niedergelassen hat. Lärm während der Nacht weist auf das Vorhandensein von Larven in der Struktur des gefällten Baumes hin..
- Wenn an der Oberfläche gewundene Miniaturtunnel sichtbar sind, ist dies ein Zeichen für ein infiziertes Produkt..
- Die Rinde lässt sich leicht von der Stammoberfläche entfernen, wodurch die Käfer irgendwo in der Nähe sind.
- Brauner oder gelblicher Staub weist auf große Kolonien von Schädlingslarven hin, die sich reichlich von Holz ernähren.
Das Vorhandensein dieser Zeichen fordert sofortiges Handeln auf. Aber wie wird man den Barbenkäfer los und schützt das Haus vor irreparablen Schäden? Die optimale Lösung ist die Verarbeitung von Holzbaukonstruktionen mit speziellen Stoffen. Andernfalls werden die Käfer frei in die neue Wohnung eindringen. In einigen Fällen übersehen Bauherren jedoch eine solche Verarbeitung und im Laufe der Zeit siedeln sich Schädlinge in Holzstrukturen an..
Sie können mit einem Schraubendreher nach Barben suchen. Dazu müssen Sie die Holzoberfläche des Gebäudes durchbohren. Wenn es frei eindringt, bedeutet dies, dass die Larven es allmählich zerstören..
Um Barbenkäfer aus Holzkonstruktionen zu entfernen, müssen folgende Arbeiten durchgeführt werden:
- Reinigen von kontaminierten Oberflächen mit einer Bürste;
- Entfernung von Holzstaub mit einem Staubsauger;
- Zubereitung eines Insektizids gemäß den bereitgestellten Anweisungen;
- Bearbeitung verschiedener Aussparungen, Risse oder Löcher in einer Holzkonstruktion mit einer Spritzpistole.
Um eine 100%ige Wirkung der Chemikalie zu gewährleisten, wird der Raum 3 Stunden lang dicht verschlossen. Nach dem angegebenen Zeitraum mindestens 6 Stunden lüften.
Beim Arbeiten mit Chemikalien ist das Tragen von Schutzkleidung, Schutzbrille und Atemschutz erforderlich.